Gleich zu drei Einsätzen mussten Schwarzenbeks Feuerwehrleute am 3. November ausrücken.
Los ging die kleine Einsatzserie um 10.13 Uhr: Am Hasenkamp war ein zwölf Meter langer Baum auf ein haus gestürzt. 13 Feuerwehrleute waren mit vier Fahrzeugen angerückt, um die Gefahr für das Haus und die Bewohner zu beseitigen. „Das war wieder ein Beispiel dafür, wie wichtig regelmäßige Übungen sind“, sagte Wehrführer Martin Schröder. Entsprechende Sägeeinsätze haben die ehrenamtlichen Retter der Stadt trainiert.
Um 14.21 Uhr rückte die Besatzung des Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeugs in die Bismarckstraße aus. Dort musste ein brennenden Müllcontainer gelöscht werden.
Nur 38 Minuten später, um 14.59 Uhr, gab es erneut Vollalarm: Gemeinsam mit anderen wehren rückten die Schwarzenbeker Feuerwehrleute nach Elmenhorst aus. Eine Anwohnerin der Straße „Auf der Horst“ hatte aus einem Dachstuhl eine Rauchentwicklung gemeldet. Vor Ort wurde dann statt des vermuteten Dachstuhlbrands ein Schornsteinbrand festgestellt. Die Situation konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Ohne die Aufmerksamkeit der Anwohnerin hätte sich das Feuer ausbreiten können. |